Welches Magnesium in welcher Form ist das beste für Pferde?
Die Bioverfügbarkeit ist dafür ausschlaggebend, wie hoch der Anteil an tatsächlich resorbiertem Magnesium ist, welche Menge dem Organismus also zur Verfügung steht.
Magnesium-Glycinat ist eine organische Verbindung, die von Natur aus eine höhere Bioverfügbarkeit aufweist als anorganische Formen wie z.B. Magnesiumoxid, Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfat und Magnesiumcarbonat.
Das Magnesium ist bei unserem wertvollen organischen Magnesium-Glycinat an die Aminosäure Glycin gebunden (chelatisiert), was bedeutet, dass das Magnesium vom Körper des Pferdes als Aminosäure erkannt wird und erst im Dünndarm von den Aminosäure-Rezeptoren resorbiert wird. Dadurch, dass das Magnesium-Glycinat erst im Dünndarm resorbiert wird und die Resorption selbst durch die Aminosäure-Rezeptoren erfolgt, werden die empfindlichen Schleimhäute des Dünndarms und auch des Pferdemagens geschützt, da die Aufnahme nicht wie bei anderen Magnesiumverbindungen (wie z.B. bei Magnesiumcitrat) unter Beteiligung der Magensäure im Magen erfolgt.
Die in der Verbindung enthaltene gebundene Aminosäure Glycin ist zur Synthese von Glutathion und Kreatin erforderlich. Besteht ein Mangel an Glycin, entzieht der Körper die Aminosäure direkt aus dem Bindegewebe, was in Folge eine Bindegewebsschwäche hervorrufen kann, die sich in nachlassender Elastizität der Haut äußern kann. Ein Mangel an Glutathion kann zu Müdigkeit oder Abgeschlagenheit führen. Kreatin wird zur Versorgung der Muskeln mit Energie benötigt.