Kategorie: Salutaria Magnesium

Welches Magnesium ist hoch bioverfügbar und gleichzeitig geeignet für Pferde mit empfindlichem Magen?

Mit unserem magenfreundlichen Salutaria® Magnesium können Pferde mit MIM / PSSM2 und höherem täglichen Magnesium Bedarf optimal in der täglichen Fütterung unterstützt werden!

Salutaria® Magnesium für Pferde- ohne Soja, getreidefrei und ohne Luzerne, Mais, Erbsen, Leinsamen und Melasse!

Zur Unterstützung von Gesundheit und Wohlbefinden Deines Pferdes und für eine tägliche Ergänzung der Fütterung mit hochwertigem Magnesium.

+ Hoch bioverfügbar

+ Magenfreundlich, wird im Dünndarm resorbiert

+ Für Pferde mit Magenproblemen (Magenschleimhautentzündung / Magengeschwüre) geeignet

+ Hochwertige organische Aminosäure-Verbindung

Wofür brauchen Pferde Magnesium?

Magnesium ist ein essentielles (vom Körper nicht selbst herstellbares) Mengenelement, das im Körper vielfältige lebensnotwendige Aufgaben erfüllt.

Es wird für den Aufbau von Knochen und Zähnen benötigt und dient somit der Mineralisierung und daraus folgenden Festigkeit aller Knochen im Körper.

Magnesium ist als Kofaktor einer Vielzahl von Enzymen beim Ab- und Umbau von Kohlehydraten, Eiweißen und Fetten beteiligt.

Insbesondere wird Magnesium für die Reizweiterleitung von den Nerven zur Muskelzelle benötigt. Nur dadurch können sich die Muskeln durch die Einströmung von Calciumionen kontrahieren und über die Entstehung von ATP wieder entspannen.

Zu hohe Calciumeinströmungen in die Muskulatur können die erwünschte losgelassene Bewegung behindern. Magnesium verringert die Durchlässigkeit von Calcium in die Zellen und somit können von einem Calciumüberschuss begünstigte Muskelverspannungen reduziert werden.

Warum ist die ausreichende Versorgung mit Magnesium für Pferde, insbesondere bei MIM / PSSM2 so wichtig?

Pferde im Training und besonders auch Pferde mit Muskelstoffwechselproblemen oder Muskel-Integritäts-Myopathien (MIM / PSSM2) profitieren von einer erhöhten Gabe von Magnesium, da Magnesium als Gegenspieler zu Calcium für eine Entspannung der Muskulatur sorgt.

Welches Magnesium in welcher Form ist das beste für Pferde?

Die Bioverfügbarkeit ist dafür ausschlaggebend, wie hoch der Anteil an tatsächlich resorbiertem Magnesium ist, welche Menge dem Organismus also zur Verfügung steht.

Magnesium-Glycinat ist eine organische Verbindung, die von Natur aus eine höhere Bioverfügbarkeit aufweist als anorganische Formen wie z.B. Magnesiumoxid, Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfat und Magnesiumcarbonat.

Das Magnesium ist bei unserem wertvollen organischen Magnesium-Glycinat an die Aminosäure Glycin gebunden (chelatisiert), was bedeutet, dass das Magnesium vom Körper des Pferdes als Aminosäure erkannt wird und erst im Dünndarm von den Aminosäure-Rezeptoren resorbiert wird. Dadurch, dass das Magnesium-Glycinat erst im Dünndarm resorbiert wird und die Resorption selbst durch die Aminosäure-Rezeptoren erfolgt, werden die empfindlichen Schleimhäute des Dünndarms und auch des Pferdemagens geschützt, da die Aufnahme nicht wie bei anderen Magnesiumverbindungen (wie z.B. bei Magnesiumcitrat) unter Beteiligung der Magensäure im Magen erfolgt.

Die in der Verbindung enthaltene gebundene Aminosäure Glycin ist zur Synthese von Glutathion und Kreatin erforderlich. Besteht ein Mangel an Glycin, entzieht der Körper die Aminosäure direkt aus dem Bindegewebe, was in Folge eine Bindegewebsschwäche hervorrufen kann, die sich in nachlassender Elastizität der Haut äußern kann. Ein Mangel an Glutathion kann zu Müdigkeit oder Abgeschlagenheit führen. Kreatin wird zur Versorgung der Muskeln mit Energie benötigt.

Was bewirkt Magnesium in der Fütterung bei Pferden?

Stressbedingte erhöhte Spannungszustände der Muskulatur werden durch eine unzureichende Magnesiumversorgung begünstigt. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium wirkt beruhigend und entspannend auf das zentrale Nervensystem, was bei Pferden, die dazu neigen sich aufzuregen oder auf kleinste Ereignisse in ihrer Umgebung mit extremer Schreckhaftigkeit reagieren sehr hilfreich ist. Insbesondere diesen Pferden (z.B. bei MIM / PSSM2 - Px) kann das Salutaria® Magnesium vor der Arbeit oder vor Situationen, die mit erhöhter Aufregung verbunden sind gegeben werden.

Was muss bei der Fütterung von Magnesium beachtet werden?

Magnesium-Glycinat ist geschmacksneutral und wird in der Regel problemlos aufgenommen.

Wichtiger Hinweis:

Pferden, die unter einer verringerten Nierenfunktion oder an Nierenerkrankungen leiden, darf Magnesium ausschließlich nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt gegeben werden.